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Phototechnik aus Jena, Dresden und Görlitz
Endverbraucherpreise
Was mag die mal gekostet haben? – das habe ich oft gehört, wenn jemand eine Exakta, Praktica usw. von seinem Opa geerbt hatte. Um solche Fragen zu beantworten, haben wir auf dieser Seite einmal die zeitgenössischen Verkaufspreise für DDR-Phototechnik zusammengestellt. Durch Zusammensuchen der Kombination aus der jeweiligen Kamera, des Normal- und ggf. weiterer Wechselobjektive sowie ausgewählten Zubehörs lassen sich Opas Ausgaben für sein Photohobby sehr genau nachvollziehen.
Aber bald begann ich mich tiefer mit diesem Thema der Photogeräte-Preise auseinanderzusetzen, und um so größer wurde bei mir die Verwunderung darüber, wie die Preisbildung für Konsumgüterprodukte in der DDR überhaupt zustande gekommen ist. Es kamen regelrechte Kuriositäten zum Vorschein, wie beispielsweise die unerschütterliche Stabilität des Preises eines ganz bestimmten Produktes über extrem lange Zeiträume hinweg. Im Gegenzug dazu gab es aber auch pauschale Preisschnitte für ein ganzes Bündel an Photoprodukten unvermittelt von einem Tag auf den anderen. Und auf einmal ist man mittendrin in der DDR-Wirtschafts- und Industriepolitik, der Frage danach, wie die Verbraucherpreise mit der Finanzierung des Staatshaushaltes und der Erfüllung der Planvorgaben zusammenhingen. Was man sich als heutiger Beobachter kaum vorstellen kann (und die es selbst erlebten, haben es vielleicht schon vergessen): Anders als in einer Marktwirtschaft gab es in der DDR keine freie Preisgestaltung. Preise bildeten sich nicht auf Basis von Angebot und Nachfrage, sondern wurden ebenso wie die hergestellten Mengen vonseiten des Staates in Form der Planung festgelegt. Ideologische Grundlage dafür war letztlich die Marx'sche Arbeitswerttheorie mit ihren Begriffen Gebrauchswert, Tauschwert und Arbeitswert.
Demnach würde ein Produzent in einer Industriegesellschaft eine Ware nicht mehr dafür herstellen, um sie selbst zu gebrauchen, sondern zu dem Zwecke, um sie mit jemand anderem zu tauschen. Der Preis der Waren und die Mengenverhältnisse, in denen jene getauscht würden, seien also nicht mehr durch den Gebrauchswert bestimmt, sondern durch den Tauschwert der Ware. Das Problem für die Ökonomen bestand nun darin, zu erklären, weshalb eine bestimmte Anzahl der einen Ware denselben Tauschwert wie eine kleinere oder größere Menge einer anderen Ware haben kann. Marx bot daraufhin als objektives, gleichbleibendes Kriterium für den Wert einer Ware die "gesellschaftlich notwendige Arbeit" an, die zu ihrer Herstellung nötig sei.
Für ein auf diesen ideologischen Überzeugungen basierendes sozialistisches Wirtschaftssystem bestand nun die Schwierigkeit darin, diese Größe des "gesellschaftlich notwendigen" Produktionsaufwandes trotz Ausklammerung der Marktmechanismen doch irgendwie im Vorhinein zu ermitteln. Dazu wurden für die Preisbildung die Produktionskosten der Betriebe zugrunde gelegt, aber nicht in ihrem vollen, individuellen Umfang, sondern anhand von vorab normierten Sätzen, die durch die Behörden festgelegt worden waren [Vgl. Schevardo: Vom Wert des Notwendigen, Preispolitik und Lebensstandard in der DDR der 50er Jahre, 2006, S. 48]. Anhand dieser Praxis wurden die Herstellungskosten des jeweiligen Betriebes und natürlich auch der "Gewinnanteil" des Staates zentral vorwegbestimmt. Zusammengenommen bildeten diese Größen den sogenannten Industrieabgabepreise (IAP), mit denen der Betrieb den Handel belieferte. Dieser Abgabepreis, der sich aus dem Betriebspreis (= Produktionskosten inkl. zulässigem Gewinn für den Betrieb) plus der sogenannten produktgebundenen Abgabe (quasi eine Umsatzsteuer) ableitete, war demnach weitgehend wirtschaftspolitisch festgelegt (und nicht aus rein ökonomischen Gesichtspunkten heraus). Um dieses Vorgehen zu koordinieren, wurde die Preisbildung seit den 50er Jahren immer straffer institutionalisiert, zunächst mit einer "Regierungskommission für Preise" und Mitte der 60er Jahre wurde sogar eigens ein "Amt für Preise" gegründet, worden, das direkt durch den Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik gesteuert wurde (Leiter: Walter Halbritter).
Während also in der DDR die Preisbildung nichts mit dem tatsächlichen "Knappheitsgrad" einer Ware zu tun hatte, wurde deren Preis vor allem bei hochwertigen Konsumgüterprodukten, wie in unserem Falle eben Photoapparate und Objektive, letztlich auch dazu "mißbraucht", die politisch-ideologisch gewollten niedrigen Preise von Produkten des täglichen Lebensbedarfes, Mieten, Strompreise usw. querzusubventionieren. Der Kostenaufwand dazu stieg übrigens insbesondere während der Honecker-Ära ständig und unaufhaltsam an. Kaufte man beispielsweise einen Korb voll Grundnahrungsmittel im Gegenwert von 100,- Mark, dann stützte der Staat diesen im Jahre 1980 noch mit 30,- Mark, 1985 waren es aber bereits 72,- Mark und 1990 schließlich 85,- Mark. Zusammen belief sich das Stützungsvolumen am Schluß auf etwa 57 Mrd. Mark – und damit fast ein fünftel des gesamten Staatshaushaltes der DDR [Vgl. Domagk, Manfred: Kombinantsdirektoren erzählen, 2016]. Da diese enormen Kosten zu einem beträchtlichen Teil auf die resultierenden Endverbraucherpreise insbesondere von hochwertigen Konsumgütern umgeschlagen wurden, spiegelten deren Preise mit den Jahren immer weniger ihren tatsächlichen Wert wider. Das wird besonders drastisch deutlich bei Farbfernsehgeräten, in denen selbstverständlich kein Material im Gegenwert von 6000,- Mark verbaut war. Aber auch die rein betragsmäßigen Differenzen zwischen dem, was eine Praktica in der DDR im Laden oder im Westen im Quellekatalog kostete, ließen Rückschlüsse über die tatsächliche Kaufkraftentwicklung der DDR-Mark zu. Um einmal einen Eindruck von der teils enormen Kaufkraftabschöpfung des Staates in Form von Aufschlägen auf die Preise hochwertiger Konsumgüter zu bekommen, unten einmal ein Beispiel aus dem Jahre 1955 [nach: Förster, Wirtschafts- und Sozialpolitik im Wechselspiel; in: Sozialpolitik in der SBZ, 1956, S. 66.]:
Produkt | Betriebspreis | Aufschlag Staatshaushalt | Aufschlag in Prozent | gesetzlich fixierte Handelsspanne | Endverbraucherpreis |
Teppich | 16,70 Mark | 15,- Mark | 90 | 6,30 Mark | 38,- Mark |
Perlonstrümpfe, Paar | 5,80 Mark | 7,- Mark | 121 | 2,20 Mark | 15,- Mark |
Braunkohlebrikett/Tonne | 33,- Mark | 108,- Mark | 327 | 3,- Mark | 144,- Mark |
Exakta Varex Gehäuse | 136,- Mark | 1012,52 Mark | 744 | 51,84 Mark | 1200,- Mark |
Die Beispiele in der obigen Tabelle zeigen, wie der resultierende Industrieabgabepreis durch den teils immensen staatlichen Aufschlag in die Höhe getrieben wurde. Bei der Exakta Varex führte diese Praxis zu einem besonders krassen Mißverhältnis von Betriebspreis und Endverbraucherpreis (auch Einzelhandelsverkaufspreis genannt, Abk. EVP). Lag übrigens der Industrieabgabepreis unter dem Betriebspreis, dann bedeutete dies eine staatliche Subventionierung (wie es zum Beispiel bei den in Suhl gebauten Mopeds der Fall war). Zu erwähnen ist übrigens noch, daß die obigen Beispiele aus einer Zeit stammen, als in der DDR noch die Rationierung galt. Frei verkäuflich (also ohne einen speziellen Bezugsschein bzw. Lebensmittelkarten) waren damals Produkte nur in den 1948 geschaffenen Einrichtungen der staatlichen Handelsorganisation (HO), in denen der oben angegebene Endverbraucherpreis noch einmal durch eine sogenannte Handels-Akzise zusätzlich verteuert wurde, was in der DDR damals zu einem "doppelten Verbraucherpreisniveau" führte und extremen Unmut in der Bevölkerung hervorrief. Diese Situation löste sich erst im Jahre 1958 mit Abschaffen der Rationierung.
Zweitens ist ersichtlich, daß durch dieses System nicht nur die Preise staatlich festgelegt waren, sondern im Prinzip auch die Gewinne des Handels. Das Staatliche Maschinen-Kontor Berlin, das für Photoprodukte offenbar die Funktion des Großhandels innehatte, gab Anfang der 70er Jahre seinen Aufschlag (Großhandelsspanne) gemäß Preisordnung Nr. 4605 für Photolampen mit 9%, für Belichtungsuhren mit 12% (weshalb auch immer) und für allen restlichen photobezogenen Produkte mit einheitlich 18% an. Der Einzelhandel scheint dann aber noch einmal Aufschläge in vergleichbaren Größenordnungen berechnet zu haben, denn Industrieabgabe- und Verkaufspreise unterschieden sich im Durchschnitt zwischen 33 und 50%. So betrug beispielsweise der Industrieabgabepreis für ein Pentacon Six Gehäuse mit Lichtschacht 558,90 Mark, der Endverbraucherpreis aber glatt 750,- Mark (34,2%). Bei der Praktica LLC betrug der Industrieabgabepreis des Kameragehäuses hingegen 438,37 Mark und der EVP aber 660,- Mark – also mehr als 50% Aufschlag.
Was dieses System der einheitlichen Handelsspanne in Hinblick auf die Motivation des Einzelhandels bedeutete – insbesondere für Privatgeschäfte – will ich hier mal dahingestellt lassen. Wichtig für uns ist, daß sich für die DDR wirklich einheitliche Preise angeben lassen, die von Rügen bis zum Fichtelberg ihre Gültigkeit hatten. Diese Bedingungen machen eine solche Preisliste also erst richtig sinnvoll, da sie dadurch eine Allgemeinverbindlichkeit hat, die man für die Bundesrepublik (zumindest nach dem Verbot der Preisbindung) so nicht erreichen könnte.
Zweitens blieben bei Produkten, die lange Jahre unverändert hergestellt wurden, die Preise auch dementsprechend konstant. Ein Beispiel dafür ist das Lydith/Pentacon 3,5/30 mm für die Praktica, das ab 1963 ein Vierteljahrhundert zum Preise von 150,- Mark verkauft wurde. Auch das war politisch so gewollt, da die vermeintliche Preisstabilität von Honecker und Mittag regelrecht als nicht-antastbares Dogma präsentiert und entsprechend propagandistisch ausgeschlachtet wurde. Preise durften nur dann angehoben werden, wenn durch Weiterentwicklung der Produkte verbesserte Gebrauchswerteigenschaften nachgewiesen werden konnten. Dieser eigentlich positiv klingende Ausdruck verkehrte sich rasch ins Gegenteil, weil ihn die Bevölkerung als Synonym für Preissteigerungen und damit für den realen Kaufkraftverfall ihrer DDR-Mark assoziierten. So kostete Anfang der 80er Jahre das wirklich deutlich bessere Prakticar 2,8/28 mm nun ziemlich genau doppelt so viel wie das mittlerweile ziemlich veraltete Pentacon 2,8/29 mm. Und so war das quasi überall bei allen Produkten, die nicht zum Grundbedarf usw. gehörten. So geschah es, daß sich die Bevölkerung zu fragen begann, ob es wirklich noch zeitgemäß sei, daß ein Brötchen hochsubventioniert nur 5 Pfennige kostet, während hochwertige Lebensmittel und Konsumgüter nur für viel Geld in Delikat- und Exquisit-Geschäften erhältlich seien oder gar nur für Westgeld in den Intershops. Seit der zweiten Hälfte der 70er Jahre wurde ein regelrechter Zerfall der Gesellschaft in zwei Klassen beklagt: Bürger mit und ohne Zugang zu Valuta. Bürger, die ihr Geld mit ehrlicher Erwerbsarbeit verdienten oder aber mit Geschacher und Schiebung von Mangelware, usw. [Vgl. u.a.: Tendenzen der Unzufriedenheit in der Bevölkerung, Bericht O/50, Quelle: BStU, MfS, ZAIG4119, 9/1977, Bl.13–21.]. Diese zentrale Grundfrage der DDR eskalierte übrigens ab Sommer 1988, nachdem der Preis für den neuen Wartburg 1.3 bekannt gegeben worden war und die Leute daraufhin erschüttert feststellen mußten, daß dieses Prestigeprojekt Günter Mittags dazu geführt hatte, daß ein Mittelklassewagen quasi zum Luxusartikel geworden war, den sich kaum ein Arbeiter mehr leisten könne [Vgl. u.a. Reaktionen der Bevölkerung auf den Pkw »Wartburg 1.3«, Bericht O/208, Quelle: BStU, MfS, ZAIG 4241, Bl.1–5 und Bericht O/208-1, Quelle: BStU, MfS, ZAIG 4241, Bl.6–11.]. Wir wissen heute, daß dies einer der zentralen Wendepunkte dafür war, weshalb es ab dieser Zeit innenpolitisch in der DDR derart rasch bergab ging. Selbst überzeugte SED-Genossen in den Betrieben und Organisationen konnten diese Politik der Berliner Zentrale nicht mehr verstehen und sie vermochten es daher auch nicht, diese noch argumentativ zu verteidigen. Der innere Verfall des ehedem so perfekt durchorganisierten SED-Systems muß bereits weit fortgeschritten gewesen sein, bevor ziemlich genau ein Jahr später die äußerliche Auflösung des Staates einsetzte. Nur so läßt sich letztlich die Rapidität der Ereignisse im Herbst 1989 sinnvoll erklären.
Insofern hat ein im 20. Jhd. durchweg sehr wichtiges Konsumgüterprodukt wie der "Photoapparat" durchaus etwas repräsentatives. Die hier aufgelisteten Preise für diese Geräte sind aus Original-Rechnungen und verschiedenen Literaturstellen wie dem obigen offiziellen Sortimentskatalog Foto mit größter Sorgfalt zusammengetragen. Irrtümer sind aber trotzdem nicht ausgeschlossen. Beachten Sie außerdem, daß es einmal Ende des Jahres 1953 und vor allem zum 4. Juni 1956 und zum 28. Mai 1960 zwei bedeutende Preissenkungen gegeben hat, weshalb für diese Ära immer eine Angabe der Jahreszahl notwendig ist! Zur Bedeutung dieser beiden Preissenkungen für den DDR-Kamerabau habe ich im angegebenen Link noch etwas ausführlicher Stellung bezogen.
Wenn nicht anders vermerkt, handelt es sich um den Endverbraucherpreis in Mark der DDR. Daß diese Mark mehrfach umbenannt wurde, ist für unsere Belange gleichgültig und bleibt hier daher unberücksichtigt. Und falls Sie, lieber Leser, einen Kaufbeleg über ein Photoprodukt haben, das hier noch nicht aufgelistet ist, dann können Sie uns gerne schreiben.
Zum DDR-Alltagsthema der hohen Preise für Luxusgüter noch ein entlarvender Blick auf die staatlich forcierte Kaufkraftabschöpfung in Form von überteuerten Konsumgüterprodukten geworfen vom unvergessenen Satiriker Ernst Röhl.
Übrigens: Es geht wirklich genau auf. Die unten stehenden Tabellen weisen für die Praktica LLC einen Gehäusepreis von 660,- M plus 230,- M für das Oreston mit Blendenelektrik aus. Zusammen mit der Batterie PX 21 ergeben sich genau die oben veranschlagten 929,35 M. Bei der Praktica L für 365,- M wurde nur das Oreston ohne Blendenelektrik für 183,- M benötigt. Allerdings war hier ja die Bereitschaftstasche zum Preise von 30,- M mit einkalkuliert.
Unten: Nicht mit in die Tabelle aufgenommen werden konnte die PRAKTICAmat, da aus der Werbeanzeige vom März 1966 leider nicht hervorgeht, ob es sich um den Gehäusepreis handelt oder das Tessar mit dabei ist. Wie dem auch sei: 1105,50 Mark waren Mitte der 60er Jahre unvorstellbar viel Geld!
1. Sucherkameras
Artikel | Stand | Objektivausstattung | Preis in Mark |
1957 | Trioplan 2,9/50mm Tessar 2,8/50mm | 184,- 220,- | |
Altix n | 1959 1960 | Trioplan 2,9/50mm Tessar 2,8/50mm Trioplan 2,9/50mm Tessar 2,8/50mm | 213,55 250,- 188,- 210,- |
Altix nb | 1959 1960 | Trioplan 2,9/50mm Tessar 2,8/50mm Trioplan 2,9/50mm Tessar 2,8/50mm | 273,55 310,- 243,- 265,- |
1959 1960 | Trioplan 2,9/50mm Tessar 2,8/50mm Trioplan 2,9/50mm Tessar 2,8/50mm | 182,70 210,- 146,70 160,- | |
1957 1960 | Tessar 3,5/37,5mm | 450.- 390,- | |
Beltica II | ab Juli 1956 | Meritar 2,9/50mm Trioplan 2,9/50mm Tessar 2,8/50mm | 122,- 133,- 154,- (bis Mai 1956 248,50) |
Welti Ic | bis Mai 1956 ab Juni 1956 | Tessar 2,8/50 | 283,50 181,- |
1957 1957 1960 1960 | Novonar 3,5/35mm Tessar 3,5/37,5mm Novonar 3,5/35mm in Vebur Novonar 3,5/35mm in Tempor | 148,- 170.- 120,- 117,10 | |
Weltax | 1956 | Meritar 3,5/75mm in Tempor Trioplan 3,5/75mm in Tempor Tessar 3,5/75 in Tempor | 126,- 144,- 169,- |
1956 | Achromat 1:7,7 | 30,- | |
1956 | Periskop 1:8 | 25,50 | |
Tessar 2,8/50mm | 1959: 195,- 1960: identisch 1959: 253,90 1960: 230,- 1959: 412,- 1960: 350,- 1959: 472.- 1960: 410,- | ||
Werra 1e Werra 2d Werra 3 Werramatic | 1970 | Tessar 2,8/50mm | 160,- 190,- 260,- 460,- |
1956 | Novonar 4,5/110mm in Automat Novonar 4,5/110mm in Priomat Novonar 4,5/110mm in Tempor Tessar 3,5/105mm in Tempor | 97,- 99,- 124,- 152,- | |
Ercona II | 1957 | Novonar 4,5/110mm in Automat Novonar 4,5/110mm in Tempor Tessar 3,5/105mm in Tempor | 127,- 154,- 182,- |
Belfoca II | 1956 1956 1956 1960 1960 | Meritar 4,5/105mm in Junior Bonotar 4,5/105mm in Junior Bonotar 4,5/105mm in Tempor Bonar 6,3/105mm in Binor Bonotar 4,5/105mm | 63,- 67,-; 94,- 48,- 48,- |
1960 | Trioplan 3,5/45mm | 106,- | |
1961 1963 1970 | Domiton 4/40mm | 580,- (dieser Preis war nicht zu halten) 460,- 300,- | |
ab 1960 | Triotar 2,8/10mm | 215,- | |
ab 1960 | Biotar 2/12,5mm | 340,- | |
1970 | Flektogon 2/12,5mm | 360,- | |
Beirette SL200 Beirette SL300 | 1974 | Meritar 2,9/45mm Meritar 2,9/45mm | 54,- oder 60,- (je nach Verschluß) 65,- |
Certo SL110 | 1974 | Achromat 8/50mm | 35,- |
1960 1974 1974 | Trioplan 3,5/30mm Domiplan 3,5/30mm Domiplan 3,5/30mm | 96,- 109,- 155,- | |
Pouva Start SL100 | 1974 | Achromat 11/50mm | 19,50 |
Pentacon electra | 1974 | Domiplan 2,8/45mm | 195,- |
Pentacon K16 | 1987 | Triplet 8/27mm | 295,- |
Beirette vs | 1971 | Meritar 2,9/45mm + Priomat | 93,- (Tasche: 14,-) |
Beirette KS | 1970 | Meritar 2,9/45mm + Junior II Domiplan 2,8/45mm + Junior II Meritar + Priomat Domiplan + Priomat | 87,- 98,- 93,- 98,- |
Beirette 35 Beirette electronic Beirette K 100 Beirette SL100 Beirette VSN/VSN2 | 1987 | Meritar 2,8/45mm Meritar 2,8/42mm (Vierlinser) Achromat 11/50mm Achromat 11/50mm Meritar 2,8/45mm | 215,- 395,- 35,- 19,50 (farbig: 22,50) 95,- |
Praktica 35M Praktica Sport nova | 1989 | Meritar 2,8/45mm Prakticar 3,5/35mm | 120,- 599,- |
2. Spiegelreflexkameras
Gehäuse Primotar E 3,5/50mm Tessar 2,8/50mm Biotar 2/58mm | 1957: 462,- 1959: 445,- 1960: 337,- 1957: 624,- 1959: 624,- 1960: 446,- 1957: 663,- 1959: 645,- 1960: 460,- 1957: 750,- 1959: 733,- 1960: 510,- | ||
Pentacon F Pentacon FM Pentacon FB Pentacon FBM | 1960 | Gehäuse | 337,- 382,- 397,- 447,- |
Pentacon F Pentacon FM Pentacon FB Pentacon FBM | 1959 | Gehäuse | 445,- 508,- 515,- 578,- |
Pentacon ZI | 1955 | Tessar 2,8/50mm | 793,20 |
Contax D | 1956 | Gehäuse Tessar 2,8/50mm Biotar 2/58mm | um die 380,- 586,- 668,- |
Contax E | 1956 | Tessar 2,8/50 | 656,- (Bereitschaftstasche: 39,50) |
1956 | Meritar 3,5/75mm Rectan 3,5/75mm Trioplan 3,5/75mm | 169,- 175,- 189,- | |
Praktica FX | 1955 1956 1956 1956 | Primoplan 1,9/58mm Primoplan 1,9/58mm Tessar 2,8/50mm Biotar 2/58mm | 558,19 329,- 334,- 416,- |
Praktica FX2 | Gehäusepreis Tessar 2,8/50mm Biotar 2/58mm Primotar E 3,5/50mm | 1959: 309,- 1960: 207,- 1959: 509,- 1960: 330,- 1959: 597,- 1960: 380,- 1959: 488,- 1960: 316,- | |
Praktica IV | 1960 | Gehäuse | 267,- |
1963 1965 | Tessar 2,8/50mm | 790,- 640,- (Modell FM) | |
1956 | mit Lichtschacht und Tessar 2,8/50 mit Lichtschacht und Biotar 2/58 mit Prismensucher und Tessar 2,8/50 mit Prismensucher und Biotar 2/58 | 744,- (mit Meßlupe 801,-) 826,- (mit Meßlupe 883,-) 806,- (mit Meßlupe 864,-) 888,- (mit Meßlupe 971,-) | |
Praktina IIA | 1959 1960 | mit Prismensucher und Tessar 2,8/50 mit Prismensucher und Flexon 2/50 mit Prismensucher und Tessar 2,8/50 mit Prismensucher und Flexon 2/50 | 945,60 1118,60 670,- 764,- |
Primotar 3,5/80mm Tessar 2,8/80mm Biometar 2,8/80 | 1957: 962,- 1959: 981,- 1960: 766,- 1957: 1032,- 1959: 1028,- 1960: 815,- nach 1960: 860,- | ||
Pentacon Six TL | 1974 | Gehäuse mit Biometar 2,8/80mm | 750,- 995,- |
1970 | Gehäuse mit Jena Pancolar 1,4/55mm | 1740,- 2287,- | |
vor dem 28. 5. 1960 nach dem 28. 5. 1960 | Gehäuse | 911,- 595,- | |
Exakta VX 1000 | 1970 | Gehäuse mit Lichtschacht | 616,- |
Exakta RTL1000 | 1974 | Gehäuse ohne Sucher Geh. m. Lichtschacht und Mattlupe Geh. m. Prismeneinsatz, Mattlupe Geh. m. Prismeneinsatz, Fresnellinse Geh. m. TTL-Einsatz + Fresnellinse | 500,- 526,- 588,- 625,- 742,- |
ab 6/1960 | Gehäuse ohne Sucher Gehäuse mit Lichtschacht | 92,50 118,- | |
EXA II EXA IIa | ab 6/1960 1964 | Gehäuse | 241,50 258,- |
Exa 500 | 1970 | Gehäuse mit einfacher Mattlupe | 258,- |
System-Exa Rheinmetall | 1956 | Meritar 2,9/50mm Trioplan 2,9/50mm Tessar 2,8/50mm | 149,- 179,- 251,- |
Exa Ia | 1974 | Gehäuse ohne Sucher Geh. mit Lichtschacht und Mattlupe Lichtschacht ohne Einstellsystem Prismeneinsatz ohne Einstellsystem einfache Mattlupe Fresnellinse | 141,- 167,- 20,- 82,- 6,- 43,- |
Exa 1c | 1987 | Gehäuse ohne Suchereinsatz Geh. mit Lichtschacht und Mattlupe mit Lichtschacht, Mattlupe und Tessar mit Lichtsch., Mattlupe, Pent. 1,8/50 | 141,- 167,- 307,- 350,- |
Praktica Nova 1 | 1970 | Gehäuse | 322,- |
Praktica Nova 1b | 1970 | Gehäuse | 385,- |
Praktica Super TL (Tuchverschluß) | 1970 | Gehäuse | 537,- |
1974 | Gehäuse | 365,- 428,- 560,- (mit Selbstauslöser 595,-) 660,- | |
Praktica VLC 3 | 1980 | Gehäuse mit Fresnellinse und Prisma | 760,- |
Praktica Super TL1000 Praktica MTL5B Praktica MTL50 | 1987 | Gehäuse | 560,- 630,- 670,- |
Praktica BCC Praktica BCS Praktica BCA Praktica BM Praktica BMS Praktica BC1 | 1989 | Gehäuse | 680,- 740,- 840,- 900,- 940,- 1070,- |
Praktica BX10 Praktica BX20 | 1989 | Gehäuse | 1000,- 1150,- |
1974 | 13x18cm 18x24cm | IAP 1347,73 IAP 1404,57 |
3. Normalobjektive
(je nach Ausstattung auf die oben angegebenen Gehäusepreise aufzuschlagen)
Objektivtyp | Art der Blende | Stand | EVP |
Vorwahlblende | ab 6/1960 | 43,50 | |
Altix, Exa, Praktica | 1960 | 49,- | |
Vorwahlblende Exakta/M42 | 1960 | 82,- | |
Automatische Druckblende M42/Exa | bis 5/1960 ab 6/1960 | 179,- 109,- | |
Domiplan 2,8/50mm | Automatische Druckblende M42/Exa | 1974 (bis 1990 gleicher Preis) | 93,- |
Automatische Druckblende Exakta | 1960 | 213,- | |
Automatische Druckblende M42 | 1970 (bis 1990 gleicher Preis) | 183,- (mit Blendenelektrik 230,-) | |
Rastblende für Exa Halbautomatische Springblende Halbautomatische Springblende in versenkter Fassung für Balgen Automatische Druckblende M42/Exa | ab 1960 bis 5/1960 ab 6/1960 ab 6/1960 1974 (bis 1987 gleicher Preis) | 71,- 200,- 123,- 91,- 140,- | |
Halbautomatische Springblende Exakta oder M42 | bis 5/1960 ab 6/1960 | 288,- 173,- | |
Automatische Springblende Exakta | 1970 | 234,- | |
Automatische Druckblende M42 | 1974 (bis 1990 gleicher Preis) | 281,- (mit Blendenelektrik 329,-) | |
Automatische Druckblende M42 | 1974 | 547,- | |
Praktisix ASB | 1960 (bis 1990 gleicher Preis) | 245,- | |
Praktica B | 1987 | 275,- | |
Praktica B | 1987 | 305,- | |
Praktica B | 1987 | 865,- | |
Prakticar 2,8/50mm (Tessar) | Praktica B | 1980 | 320,- |
4. Wechselobjektive
Vorwahlblende Halbautomatische Springblende Halbautomatische Springblende ASB für Praktina IIA Automatische Druckblende M42 Werra Pentacon Super | 1957 bis 5/1960 ab 6/1960 1959 1970 1970 1970 | 280,- 348,- 245,- 396,- 280,- 183,- 289,- | |
1956 | 184,- | ||
Vorwahlblende | 1957 1959 ab 6/1960 | 472,- 463,- 395,- | |
M42, Pentacon Super | 1970 | 515,- | |
Vorwahlblende Vorwahlblende Automatische Spring-/Druckblende | 1957 1959 1967 | 248,- 254,- 245,- | |
Werra | 1970 | 200,- | |
Triotar 4/135mm | Vorwahlblende Vorwahlblende Vorwahlblende Vorwahlblende, abblendbar bis 1:45 | 1957 1959 ab 6/1960 (nur Restbestände) ab 6/1960 | 232,- 238,- 167,- 205,- |
Vorwahlblende (Kleinbild) Vorwahlblende (Kleinbild) Vorwahlblende (Kleinbild) Praktisix ASB (Naheinstellung 2,2m) Praktisix ASB (Naheinstellung 1,7m) Praktisix ASB (MC-Version) M42 + MC | 1957 1959 ab 6/1960 1962 1970 1987 1987 | 688,- 667,- 655,- 631,80 652,80 655,- 734,80 | |
Fernobjektiv 8/500mm | Normalblende (Kleinbild) | 1957 ab 6/1960 | 704,- 670,- |
Vorwahlblende | ab 6/1960 | 198,- | |
Sonnar 3,5/135mm | Automatische Druckblende M42 Pentacon Super Automatische Druckblende M42 + MC | 1970 1970 1987 | 229,- 238,- 237,- |
Praktisix ASB Praktisix ASB (MC-version) | 1974 1987 | 365,- 378,- | |
Automatische Druckblende M42 | 1960 | 385,- | |
Automatische Druckblende M42 | 1974 | 487,- | |
Praktisix ASB Praktisix ASB (MC-version) | 1974 1989 | 364,- 378,- | |
Praktisix ASB | 1959 ab 1960 | 502,- 412,- | |
Automatische Druckblende M42 | 1989 | 292,- | |
Automatische Druckblende M42 | 1989 | 660,- | |
Automatische Druckblende M42 | 1989 | 825,- | |
Vorwahlblende, Wechselsockel | 1956 ab 6/1960 | 816,- 762,- | |
Praktisix ASB (MC-version) | 1989 | 849,- | |
Praktisix ASB Exakta M42 | 1970 | 845,80 (IAP 672,86) 925,80 931,80 | |
Automatische Druckblende M42 | 1989 | 595,- | |
Spiegelobjektiv 5,6/1000mm | universell | 1974 | IAP 5980,09 |
Flektogon 2/5,5mm | Pentaflex 8 | 1970 | 292,- |
Sonnar 2,8/40mm | Pentaflex 8 | 1970 | 70,- |
Praktica B | 1989 | 880,- | |
Praktica B | 1989 | 525,- | |
Praktica B | 1989 | 620,- | |
Praktica B | 1989 | 828,- | |
Prakticar 3,5/135mm | Praktica B | 1989 | 470,- |
Praktica B | 1989 | 1380,- | |
M42/Praktica B | 1989 | 1530,-/1570,- | |
M42/Praktica B | 1989 | 2530,-/2570,- | |
Praktica B | 1989 | 471,- | |
Praktica B | 1989 | 468,- | |
Praktica B | 1989 | 647,- | |
Praktica B | 1989 | 820,- | |
Normalblende | ab 6/1960 | 55,- | |
Vorwahlblende Vorwahlblende Vorwahlblende Rastblende Altix Rastblende Altix | 1957 1959 1960 1959 1960 | 165,- 145,- 130,- 139,- 108,- | |
Kleinbildreflexkamera | 1956 | 224,- | |
Rastblende Altix | 1959 1960 | 130,- 95,- | |
Vorwahlblende | 1957 ab 6/1960 | 147,20 105,- | |
Automatische Druckblende Exakta | 1960 | 170,- | |
Pentina | 1962 | 260,- | |
Vorwahlblende, Kleinbild | 1956 1960 | 195,20 149,- | |
Vorwahlblende, Kleinbild | 1960 | 210,- | |
Vorwahlblende | 1957 1960 | 180,80 123,- | |
Telemegor 5,5/250mm | Vorwahlblende | 1960 | 175,- |
Telemegor 4,5/300mm | Vorwahlblende | 1957 1960 | 420,80 422,- (etwas andere Fassung) |
Telemegor 5,5/400mm | Vorwahlblende | 1957 1960 | 368,- 334,- |
Pentacon MC 2,8/29mm | Automatische Druckblende M42 | 1974 1987 | 213,- (mit Blendenelektrik 260,-) 227,- (mit Blendenelektrik 274,-) |
Vorwahlblende Pentina | 1974 1960 | 150,- 142,- | |
Rastblende Exakta/M42 Automatische Druckblende M42 Automatische Druckblende, electric | 1974 | 149,- 185,- 232,- | |
Vorwahlblende Exakta/M42/Praktina Automatische Druckblende M42 Automatische Druckblende, electric Automatische Druckblende M42 + MC | 1974 1974 1974 1987 | 191,- 220,- 267,- 236,- | |
Vorwahlblende Exakta/M42/Praktina | 1974 | 220,- | |
Automatische Druckblende M42 M42 ADB + electric | 1987 | 415,- 462,- | |
Vorwahlblende ohne Adapter Praktica oder Praktisix Exakta Varex | 1974 1974 1974 | 505,- 516,50 523,- | |
Vorwahlblende ohne Adapter Exakta Varex Praktisix oder M42 Praktisix oder M42 mit MC-Vergütung | 1974 1974 1974 1987 | 695,- 713,- 706,50 741,50 |
5. Großformatobjektive
(Achtung! Nur Industrieabgabepreise!)
Anschraubgewinde M28x0,5 | IAP 93,52 | |
Tessar 4,5/75mm | M28x0,5 | IAP 73,55 |
Tessar 4,5/105mm | M36x0,5 | IAP 59,56 |
Tessar 4,5/180mm | M55x0,75 | IAP 102,78 |
Tessar 4,5/210mm | M62x0,75 | IAP 137,42 |
Tessar 4,5/250mm | M72x1 | IAP 204,40 |
Tessar 4,5/300mm | M90x1 | IAP 274,48 |
Tessar 4,5/360mm | M110x1 | IAP 467,20 |
6. Photo-Zubehör
(Auswahl)
Artikel | Bemerkungen | Stand | Preis |
Abefot | Belichtungsmesservorsatz für AK8 | ab 1960 | 99,50 |
Pentafot | Belichtungsmesseraufsatz Pentaka 8 | 1970 (Abverkauf) | 50,- |
Weimar 3 | 8mm-Projektor | ab 1960 | 635,- (!) |
Weimarton | für Weimar 3 | ab 1960 | 160,- |
Federmotor für Praktina | 1956 | 135,20 | |
Elektromotor für Praktina | mit integriertem Magnetauslöser | 1956 | 296,50 (nach 1960 296,70) |
17-Meter-Kassette für Praktina | 1956 (auch nach 1960) | 118,70 | |
Elektromotor Pentacon Super | mit integriertem Magnetauslöser | 1974 | 574,- |
17-Meter-Kassette Pentacon Super | mit Bildzählwerk | 1974 | 288,- (mit Rückmeldung 320,-) |
Exakta Prismeneinsatz | mit normaler, mattierter Bildfeldlinse mit sog. Meßlupe | ab 6/1960 | 88,- 145,- |
Exakta Kolpofot | komplett, inkl. Triotar mit enger Blende | 1960 | 588,60 |
Exakta Vielzweckgerät | komplett, aber ohne Mikrozubehör | 1960 | 219,95 |
Kameraadapter f. Sonnar 180/300mm | alte Versionen mit Blendenvorwahl | 1974 | 55,- |
Prismeneinsatz Exakta/Exa | mit Glas-Bildfeldlinse mit Fresnellinse | 1974 | 88,- 125,- |
Objektivlupeneinsatz Exakta | "Fiedler-Sucher" | 1974 | 19,30 (+ 19,20 Aufsatzlupe) |
TTL-Prismeneinsatz Exakta RTL1000 | ohne Bildfeldlinse mit Fresnellinse | 1974 | 199,- 242,- |
Pentacon Six Sucherzubehör | Lichtschacht Lupeneinsatz Prismensucher TTL-Prisma Bildfeldlinse aus Glas Fresnellinse Bildfeldlinse mit Meßkeilpaar | 1974 | 35,- 60,- 155,- 480,- 28,- 47,50 66,- |
Weimarlux Nova | Selenbelichtungsmesser | 1974 | 39,50 |
Weimarlux CDS | Belichtungsmesser m. Fotowiderstand | 1974 | 86,50 |
Elgatron | erstes Transistorblitzgerät der DDR | 1965 | 205,- |
Minitron | erstes Kompaktgerät mit integr. Akku | 1970 | 253,50 |
SL3 | Netzblitzgerät, 660µF | 1974 | 75,- |
SL4 | Akkublitzgerät, 500µF | 1974 | 160,- |
Elgapress | Reporterblitzgerät | 1974 | 831,- |
N128 | Nachfolger des SL3 | 1987 | 94,- |
N128C | einfaches Computerblitzgerät | 1987 | 265,- |
B125 | Akkublitzgerät, Nachfolger des SL4 | 1987 | 180,- |
B131 | wie oben, Elko auf 580µF vergrößert | 1987 | 189,- |
B120 | 1989 | 130,- | |
B220 | 1989 | 165,- | |
B222 | wie oben, mit TTL-Steuerung f. BX20 | 1989 | 297,- |
Ringblitzleuchte RB1 | "Kolpophot" | 1974 | 249, |
Ringblitzleuchte RB2 | 1974 | 115,- | |
Winkelsucher | 1974 | 184,90 | |
Einstellfernrohr | 1974 | 52,- | |
Objektivadapter Praktica B/M42 | 1987 | 42,- | |
Objektivadapter Praktica B | für Pentacon 4/300 und 5,6/500 | 1987 | 90,- |
Objektivadapter M42 | für Pentacon 4/300 und 5,6/500 | 1987 | 11,50 |
Zwischenringsatz Praktica B | 1987 | 125,- | |
Balgennaheinstellgerät Praktica B | 1987 | 320,- | |
Praktica BX winder | 455,- (+ 8,- M für Tasche) | ||
Balgennaheinstellgerät Pentacon Six | 1987 | 110,- | |
Kleinstbalgennaheinstellgerät M42 | 1987 | 52,80 | |
Batterie PX21 | 1980 | 9,35 | |
Adjutar Vergrößerungsgerät | mit Orthan 4,5/55 mit Helioplan 4,5/55 | 1959 | 131,- 153,- (+ Koffer: 36,-) |
Multifoc S | 1959 | 121,- | |
Manufoc II 6x6 | 1959 | 246,- | |
Multifoc M 6x9 | 2432,- [sic!] | ||
Weimar 3 Schmalfilmprojektor | ab 5/1960 | 635,- | |
Weimarton für Weimar 3 | Tonkoppler | ab 5/1960 | 160,- |
Visena 55 | Diabetrachter Kleinbild | ab 5/1960 | 32,90 |
Visena 66 | Diabetrachter 6x6 | ab 5/1960 | 39,- |
DB1 - B DB1 - N | Diabetrachter für Batteriebetrieb Diabetrachter für Netzbetrieb | 1974 | 32,- 35,- |
Malipit | "Gucki" | 1974 | 2,95 |
Malirex | Diabetrachter | 1974 | 32,50 |
KB81 | Diabetrachter Kleinbild | 1987 | 31,90 (Tasche: 4,-) |
Mali 150 Projektor | 1974 | 114,- | |
Malicolor SL | 1974 | 190,- (Tasche: 25,-) | |
Aspectar 150 A | 1974 | 173,50 (Tasche: 20,-) | |
Aspectar N24 | mit Diaplan 2,8/100 | 1974 | 440,- (Koffer: 72,60) |
Aspectomat J24B | mit Diaplan 2,8/80 | 1974 | 650,- (Koffer: 31,-) |
Pouva-Magica | 1974 | 22,10 | |
Unicolor H50 | 1987 | 215,- | |
Unicolor H50S | zusätzlicher Netzschalter | 1989 | 290,- |
Pentacon H50 | 1987 | 177,- (Diawechsler: 6,50; Kabel: 2,55) | |
Praktica 150 A | 1987 | 783,- (Tasche: 65,-; Kabel: 5,75) | |
Praktica 150 AFT | 1987 | 1250,- | |
Malisix | 1987 | 750,- (Tasche: 35,-) | |
Auch in der DDR mußten die Leute ihre Brötchen verdienen. Für den Preis des Praktica Winders hätte man allerdings nicht weniger als 9100 Brötchen kaufen können.
Typischer DDR-Kassenzettel. Ich habe mir übrigens von ehemaligen HO-Angestellten sagen lassen, die Exa gabs auch ab und zu in den Foto-HO's der Bezirks- und Kreisstädte. Dafür mußte man nicht unbedingt in die Hauptstadt fahren. Was höherwertige Kameras betraf, sah das allerdings deutlich schlechter aus. Die Berliner mit ihrem Zeiss-Industrieladen am Alexanderplatz (zuvor in der Karl-Marx-Allee) spürten die schlechte "Versorgungslage" auch in diesem Konsumgüterbereich deutlich gedämpfter. In der Friedrichstraße 121 gibt es heute allerdings auch keine Kameras mehr, sondern rohen Fisch für viel Geld. Mahlzeit! ;-)
Marco Kröger
letzte Änderung 12. Juli 2024
Yves Strobelt, Zwickau
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